Die Continentale ist ein Versicherungsverbund zu dem neben den Serviceversicherern Continentale Krankenversicherung a.G., Continentale Lebensversicherung AG und Continentale Sachversicherung AG weitere starke Partner gehören. Diese haben sich unter dem Dach der Continentale zusammengefunden und bieten ein umfangreiches Leistungsspektrum im Versicherungsbereich. An der Spitze des Continentale Versicherungsverbundes steht die Continentale Krankenversicherung a.G., ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit.
Das Unternehmen bietet die private Krankenvollversicherung, die gesetzliche Kranken- und Pflegepflichtversicherung (Continentale BKK), Krankenzusatzversicherungen, Auslandsreiseversicherungen, Zahnzusatzversicherungen sowie Pflegezusatzversicherungen an. Als Pflegezusatzversicherungen werden Pflegegeldtarife und Pflegekostenzuschusstarife angeboten. Alle Pflegezusatzversicherungen der Continentale Produktlinie PflegeGarant sind sehr flexibel und bieten insgesamt ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
Die Pflegezusatzversicherung der Continentalen
Die Continentale bietet eine Pflegezusatzversicherung in zwei Produktvarianten an: Als Pflegetagegeldversicherung und als Pflegekostenzuschussversicherung. Die Pflegetagegeldversicherung der Produktlinie PflegeGarant (PG) gibt es in drei Tarifvarianten:
PG-E als Einsteigertarif mit Leistungen ab Pflegegrad 4,
PG-K mit Leistungen ab Pflegegrad 2,
PG-K-Plus mit Leistungen ab Pflegegrad 1.
Alle Tarife haben eine festgelegte Leistungsstaffel. Als Versicherungsnehmer/in legt man die gewünschte monatliche Leistung für den höchsten Pflegegrad 5 fest. Die Leistungen für die Pflegegrade 1 bis 4 errechnen sich prozentual entsprechend der Leistungsstaffel des Tarifs. Der Mindesttagessatz beträgt für alle Tarife 10 Euro (300 Euro monatlich). Der versicherbare Höchsttagessatz beträgt 150 Euro (4.500 Euro monatlich). Zu allen Pflegezusatzversicherungen kann man mit dem Zusatztarif PG-C eine zusätzliche Einmalleistung ab dem Pflegegrad 2 in Höhe bis zu 10.000 Euro hinzu buchen.
Die Highlights der Pflegetagegeldversicherung PflegeGarant (Tarif PG)
Tagessatz ist versicherbar passend zu Ihren Bedürfnissen: Sie können einen Tagessatz von 10 bis 150 Euro wählen. Mit der Tarifwahl können Sie z.B. ein ambulantes und ein stationäres Tagegeld in gleicher Höhe versichern oder für die stationäre Pflege einen höheren Tagessatz festlegen.
Freie Verfügbarkeit des Pflegegeldes ohne Kostennachweis.
Keine Wartezeit, sofortiger Versicherungsschutz ab Vertragsbeginn.
Europaweiter Versicherungsschutz. Weltweit mit individueller Vereinbarung möglich.
Beitragsbefreiung bei Eintritt der Pflegebedürftigkeit: ab Pflegegrad 4 zu 50 %, ab Pflegegrad 5 zu 100 %.
Lange Dynamikoption bis zum 80. Lebensjahr sichert eine Pflegegelderhöhung ohne erneute Gesundheitsprüfung – auch im Leistungsfall.
Umfangreiche Options- und Nachversicherungsrechte. Die Tagessätze können während der Vertragslaufzeit einmalig zu bestimmten Lebensaltern (40, 50, 60) und einmalig zu bestimmten Anlässen (z.B. Heirat, Geburt Kind etc.) ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöht werden.
Assistanceleistungen zur Unterstützung: Dazu zählen unter anderem ein Service mit Beratungsleistungen (z.B. zur Beantragung, zum Gutachterverfahren, zu Vollmachten und Verfügungen), ein Vermittlungsdienst für haushaltsnahe Dienstleistungen und zur Bereitstellung von Hausnotrufsystemen sowie ein Krisenmanagement (z B. zur Vermittlung eines Pflegeplatzes oder von Ersatzpflegekräften).
Der Einsteigertarif:
Pflegetagegeld PG-E – mit Erweiterungsmöglichkeiten.
Der Pflegetagegeldtarif PG-E bietet einen preiswerten Vorsorgeeinstieg für den Fall schwerster Pflegebedürftigkeit in Pflegegrad 4 oder 5 (Worst Case Absicherung). Der Tarif kann später unkompliziert ohne Gesundheitsprüfung erweitert werden – auch im Pflegefall. Es kann ein Pflegetagegeld im Bereich zwischen 10 und 150 Euro versichert werden.
Die Leistungen im Überblick:
Pflegegeldabsicherung für Pflegegrad 4 und 5: Leistung: 100 % Pflegetagegeld in Pflegegrad 5, 50 % in Pflegegrad 4 – ohne Kostennachweis.
Beitragsbefreiung in Pflegegrad 5, Beitragshalbierung bei Pflegegrad 4
Keine Wartezeit
Versicherungsschutz besteht in Deutschland. Unter gewissen Umständen und zeitlichen Beschränkungen auch bei einem vorübergehenden Aufenthalt m Ausland und Verlegung des Wohnsitzes oder gewöhnlichen Aufenthaltes ins Ausland.
Dynamikoption: 5 % Dynamik alle zwei Jahre bis Alter 80 ohne erneute Gesundheitsprüfung – auch im Leistungsfall.
Optionsrecht: Option auf einmaligen Wechsel in die Komfort-Pflegetagegeldtarife (PG-K oder PG-K-plus) im Alter von 40, 50 oder 60 Jahren – ohne erneute Gesundheitsprüfung, auch wenn der Pflegefall bereits eingetreten ist.
Neugeborenen-Nachversicherung, zum Tag der Geburt, ohne Gesundheitsprüfung.
Reformoption: Wechsel in künftige Pflegetagegeldtarife bei Gesetzesänderungen bis zum 60. Lebensjahr.
Sofortleistung bei vorläufiger Feststellung der Pflegebedürftigkeit durch einen Arzt: solange das Gutachten der Pflegepflichtversicherung über das Bestehens der Pflegebedürftigkeit noch nicht vorliegt.
Zusätzliche Einbindungsmöglichkeit einer Pflegekapitalleistung (Tarif PG-C): Ergänzende einmalige Kapitalleistung zwischen 1.000 und 10.000 Euro – bereits ab Pflegegrad 2. Nutzbar z.B. für erforderliche Umbaumaßnahmen und anderes. Ein Kostennachweis ist nicht erforderlich.
Die prozentualen Leistungen des Tarifs PG-E im Überblick:
Pflegegeld
Pflegegrad 1
Pflegegrad 2
Pflegegrad 3
Pflegegrad 4
Pflegegrad 5
Pflegegeldleistung bei ambulanter Pflege (häusliche Pflege, teilstationäre Pflege, Kurzzeitpflege) sowie stationäre Pflege: % vom vereinbarten Tagegeld
-
-
-
50 %
100 %
Komforttarif: Pflegetagegeld PG-K mit steigenden Leistungen ab Pflegegrad 2.
Der Komforttarif PG-K bietet Leistungen ab Pflegegrad 2. Zusätzlich erhalten Sie wichtige Nachversicherungsgarantien. Versichert werden kann ein Pflegetagegeld im Bereich zwischen 10 und 150 Euro.
Die Leistungen im Überblick
Pflegetagegeld ab Pflegegrad 2, Keine Wartezeit.
Beitragsbefreiung in Pflegegrad 5, Beitragshalbierung bei Pflegegrad 4.
Versicherungsschutz besteht in Deutschland. Unter gewissen Umständen und zeitlichen Beschränkungen auch bei einem vorübergehenden Aufenthalt m Ausland und Verlegung des Wohnsitzes oder gewöhnlichen Aufenthaltes ins Ausland.
Dynamikoption: 5 % Dynamik alle zwei Jahre bis Alter 80 ohne erneute Gesundheitsprüfung – auch im Leistungsfall.
Optionsrecht auf Wechsel in Tarif PG-K-Plus ohne Gesundheitsprüfung im Alter von 40, 50 oder 60 Jahren - auch bei Vorliegen einer Pflegebedürftigkeit.
Nachversicherungsgarantieneinmalig zu bestimmten Lebensaltern (40, 50, 60) und zu bestimmten Lebensereignissen (z. B. Heirat, Geburt Kind, erste Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit, Immobilienerwerb). Es darf hier noch keine Pflegebedürftigkeit vorliegen. Die bestehenden Tagessätze dürfen maximal verdoppelt werden (bis zum Tagessatz von 150 Euro).
Neugeborenen-Nachversicherung, zum Tag der Geburt, ohne Gesundheitsprüfung.
Reformoption: Wechsel in künftige Pflegetagegelder bei Gesetzesänderungen, bis zum 60. Lebensjahr.
Sofortleistung bei vorläufiger Feststellung der Pflegebedürftigkeit durch einen Arzt: solange das Gutachten der Pflegepflichtversicherung über das Bestehens der Pflegebedürftigkeit noch nicht vorliegt.
Zusätzliche Einbindungsmöglichkeit einer Pflegekapitalleistung (Tarif PG-C): Ergänzende einmalige Kapitalleistung zwischen 1.000 und 10.000 Euro – bereits ab Pflegegrad 2. Nutzbar z.B. für Umbaumaßnahmen und anderes. Ein Kostennachweis ist nicht erforderlich.
Die prozentualen Leistungen des Tarifs PG-K im Überblick
Pflegegeld
Pflegegrad 1
Pflegegrad 2
Pflegegrad 3
Pflegegrad 4
Pflegegrad 5
Pflegegeldleistung ambulante Pflege (häusliche Pflege, teilstationäre Pflege und Kurzzeitpflege):% vom vereinbarten Tagegeld
-
30 %
70 %
100 %
100 %
Pflegegeldleistung für vollstationäre Pflege:% vom vereinbarten Tagegeld
-
100 %
100 %
100 %
100 %
Leistungsbeispiel Tarif PG-K der Continentalen
Das folgende Kostenbeispiel zeigt die Versorgungslücke bei Pflegegrad 3 in der ambulanten und stationären Pflege auf. Wie hoch der Kostenanteil ist, den die gesetzliche Pflegepflichtversicherung des Pflegebedürftigen übernimmt, hängt ab vom Pflegegrad und der Art der Pflege (ambulant oder stationär). Für die restlichen Kosten muss der Betroffene selbst aufkommen.
Die Beispielrechnung zeigt die Versorgungslücke in Pflegegrad 3 und die Leistungen des Tarifs PG-K
Pflegegrad 3
Durchschnittliche Kosten ambulante Pflege durch Pflegedienst: 2.700 Euro
Durchschnittliche Kosten stationäre Pflege: 4.045 Euro
Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung
1.432 Euro
1.262 Euro (zzgl. 207 Euro erstes Pflegejahr)
Versorgungslücke (Eigenanteil)
1.268 Euro
2.576 Euro
Monatliche Leistung Continentale Tarif PG-K. Versichertes Pflegetagegeld 2.400 Euro
720 Euro
(= 30 %)
2.400 Euro
(= 100 %)
Verbleibender Eigenanteil
548 Euro
Es verbleiben 176 Euro zur freien Verfügung.
Quellen für bundesweit durchschnittliche stationäre Pflegekosten, Stand 2024: https://www.vdek.com
* In der Übersicht ist die gesetzliche Leistung für stationäre Pflege inkl. Leistungszuschlag im 1. Pflegejahr ausgewiesen. Der Leistungszuschlag steigt mit der Dauer des Heimaufenthalts. Allerdings macht er nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus. Kosten für Unterkunft, Verpflegung sowie Investitionskosten müssen vom Pflegebedürftigen weiterhin komplett bezahlt werden.
Komfort-Plus Tarif: Pflegetagegeld PG-K-plus – Sicherheit ab Pflegegrad 1
Der Pflegetagegeldtarif PG-K-plus ist die höchste Absicherung: Mit der Pflegetagegeldversicherung PG-K-plus erhalten Sie versicherte Pflegegeldleistungen in Höhe von 50 % ab Pflegegrad 1. Ab Pflegegrad 2 steigt die Pflegegeldleistung auf 100 % – unabhängig davon ob ambulant oder stationär gepflegt wird. Dies eröffnet die Möglichkeit, so lange wie möglich zu Hause gepflegt zu werden und erst bei einem höheren Pflegegrad eine stationäre Pflege in Anspruch zu nehmen. Mit dem Pflegetagegeld PG-K-plus sind Sie für jede Pflegeart bestens abgesichert. Versicherbar ist ein Pflegetagegeld zwischen 10 und 150 Euro.
Die Leistungen im Überblick:
Pflegetagegeld ab Pflegegrad 1, keine Wartezeit.
Beitragsbefreiung in Pflegegrad 5, Beitragshalbierung bei Pflegegrad 4.
Dynamikoption: 5 % Dynamik alle zwei Jahre bis Alter 80 ohne erneute Gesundheitsprüfung – auch im Leistungsfall.
Nachversicherungsgarantieneinmalig zu bestimmten Lebensaltern (40, 50, 60) und zu bestimmten Lebensereignissen (z. B. Heirat, Geburt Kind, erste Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit, Immobilienerwerb). Es darf hier noch keine Pflegebedürftigkeit vorliegen. Die bestehenden Tagessätze dürfen maximal verdoppelt werden (bis zum Tagessatz von 150 Euro).
Neugeborenen-Nachversicherung, zum Tag der Geburt, ohne Gesundheitsprüfung
Reformoption: Wechsel in künftige Pflegetagegelder bei Gesetzesänderungen, bis zum 60. Lebensjahr.
Sofortleistung bei vorläufiger Feststellung der Pflegebedürftigkeit durch einen Arzt: solange das Gutachten der Pflegepflichtversicherung über das Bestehens der Pflegebedürftigkeit noch nicht vorliegt.
Versicherungsschutz besteht in Deutschland. Unter gewissen Umständen und zeitlichen Beschränkungen auch bei einem vorübergehenden Aufenthalt im Ausland und Verlegung des Wohnsitzes oder gewöhnlichen Aufenthaltes ins Ausland
Zusätzliche Einbindungsmöglichkeit einer Pflegekapitalleistung (Tarif PG-C): Ergänzende einmalige Kapitalleistung zwischen 1.000 und 10.000 Euro – bereits ab Pflegegrad 2. Nutzbar z.B. für erforderliche Umbaumaßnahmen und anderes. Ein Kostennachweis ist nicht erforderlich.
Die prozentualen Leistungen des Tarifs PG-K-plus im Überblick:
Pflegegeld
Pflegegrad 1
Pflegegrad 2
Pflegegrad 3
Pflegegrad 4
Pflegegrad 5
Pflegegeldleistung bei ambulanter Pflege (häusliche Pflege, teilstationäre Pflege, Kurzzeitpflege) sowie stationärer Pflege: % vom vereinbarten Tagegeld
50 %
100 %
100 %
100 %
100 %
Leistungsbeispiel Tarif PG-K-plus der Continentalen:
Das folgende Kostenbeispiel zeigt die Versorgungslücke bei Pflegegrad 3 in der ambulanten und stationären Pflege auf. Wie hoch der Kostenanteil ist, den die gesetzliche Pflegepflichtversicherung des Pflegebedürftigen übernimmt, hängt ab vom Pflegegrad und der Art der Pflege (ambulant oder stationär). Für die restlichen Kosten muss der Betroffene selbst aufkommen.
Die Beispielrechnung zeigt die Versorgungslücke in Pflegegrad 3 und die Leistungen des Tarifs
Pflegegrad 3
Durchschnittliche Kosten ambulante Pflege durch Pflegedienst: 2.700 Euro
Durchschnittliche Kosten stationäre Pflege: 4.045 Euro
Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung
1.432 Euro
1.262 Euro (zzgl. 207 Euro erstes Pflegejahr)
Versorgungslücke (Eigenanteil)
1.268 Euro
2.576 Euro
Monatliche Leistung Continentale Tarif PG-K-plus. Versichertes Pflegetagegeld 2.400 Euro
2.400 Euro
(= 100 %)
2.400 Euro
(= 100 %)
Verbleibender Eigenanteil
0 Euro
Es verbleiben 1.132 Euro zur freien Verfügung.
Es verbleiben 176 Euro zur freien Verfügung.
Quellen für bundesweit durchschnittliche stationäre Pflegekosten, Stand 2024: https://www.vdek.com
* In der Übersicht ist die gesetzliche Leistung für stationäre Pflege inkl. Leistungszuschlag im 1. Pflegejahr ausgewiesen. Der Leistungszuschlag steigt mit der Dauer des Heimaufenthalts. Allerdings macht er nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus. Kosten für Unterkunft, Verpflegung sowie Investitionskosten müssen vom Pflegebedürftigen weiterhin komplett bezahlt werden.
Ergänzungsbaustein: PG-C
– zusätzliche einmalige Kapitalleistung ab Pflegegrad 2
Kombinieren Sie die Pflegetagegeldtarife mit dem Kapitalleistungstarif PG-C, um ggf. erforderliche Umbaumaßnahmen mit einer Kapitalleistung möglich zu machen. Der Tarif PG-C kann zusätzlich zu allen Tarifen abgeschlossen werden.
Die Leistungen:
Einmalige Kapitalleistung ab Pflegegrad 2
Einmalleistung zwischen 1.000 und 10.000 Euro wählbar.
Pflegekostenzuschusstarif PZ-U
Beim Tarif PZ-U der Continentalen handelt es sich um eine Pflegekostenzuschussversicherung. Das Konzept des Tarifs ist einfach: Sie vereinbaren eine Tarifstufe zwischen 1 und 20 und vervielfachen die gesetzlichen Pflegeleistungen. Die Stufe 5 erhöht die Leistungen zum Beispiel um 50 % und die Stufe 10 um 100 %. Im Prinzip können Sie also z.B. mit dem Tarif PZ der Stufe 10 (= 100 %) die Leistungen der Pflegepflichtversicherung verdoppeln.
Die Leistungen des Pflegekostenzuschusstarifs im Überblick
Allgemeines
Je nach Tarifwahl prozentuale Leistungen (im Verhältnis zur Pflegepflichtversicherung)
Leistung
Keine Warte- / Karenzzeiten
Der Tarif leistet sobald die Pflegepflichtversicherung leistet.
Begutachtung
Keine extra Pflegebegutachtung erforderlich. Der Tarif folgt der Pflegegrad-Einstufung der Pflegepflichtversicherung.
Vertraglich vereinbarte prozentuale Erhöhung der Leistungen der Pflegepflichtversicherung für Pflegebedürftige (Pflegegrad 1 bis 5) um den vereinbarten %-Satz für
ambulante Pflege (durch Angehörige und / oder einen Pflegedienst,
Kombinationsleistungen),
teilstationäre / vollstationäre Pflege,
Kurzzeitpflege bis zu 8 Wochen / Kalenderjahr (Pflegegrad 2 - 5),
Verhinderungspflege bis zu 6 Wochen / Kalenderjahr (Pflegegrad 2 - 5),
ambulant betreute Wohngruppen
Ambulante Entlastungsleistung
10 - 200 %
Erhöhung der Entlastungsleistung der Pflegepflichtversicherung um den vereinbarten Prozentsatz für ambulant Gepflegte
um den vereinbarten Prozentsatz (bis zu 125 €, zweckgebundener Einsatz z.B. Einkäufe, Haushaltshilfe etc.)
Stationäre Unterbringungs- und Verpflegungskosten
10 - 200 %
Erhöhung der Leistungen der Pflegepflichtversicherung für Pflegebedürftige
um den vereinbarten Prozentsatz
Continentale Pflegeservice
u.a. Krisenmanagement, Beratung zum Thema Pflege, Hilfe im Bereich Vollmachten (Beratung und einmalige Erstattung der Kosten für die Hinterlegung einer Vorsorgeurkunde im Zentralen Vorsorgeregister), Vermittlung haushaltsnaher Dienstleistungen, Bereitstellung eines Hausnotrufsystem.
Leistungsbeispiel: Tarif PZ-U Pflegekostenzuschusstarif der Continentalen, Stufe 10 (= Verdoppeln der Leistungen der Pflegepflichtversicherung)
Das folgende Kostenbeispiel zeigt die Versorgungslücke bei Pflegegrad 3 in der ambulanten und stationären Pflege auf. Wie hoch der Kostenanteil ist, den die gesetzliche Pflegepflichtversicherung des Pflegebedürftigen übernimmt, hängt ab vom Pflegegrad und der Art der Pflege (ambulant oder stationär). Für die restlichen Kosten muss der Betroffene selbst aufkommen.
Die Beispielrechnung zeigt die Versorgungslücke in Pflegegrad 3 und die Leistungen des Pflegekostenzuschusstarifs PZ, Stufe 10:
Pflegegrad 3
Durchschnittliche Kosten ambulante Pflege durch Pflegedienst: 2.700 Euro
Durchschnittliche Kosten stationäre Pflege: 4.045 Euro
Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung
1.432 Euro (= identische Leistungen wie Pflegepflichtversicherung)
1.262 Euro (zzgl. 207 Euro erstes Pflegejahr (= identische Leistungen wie Pflegepflichtversicherung)
Verbleibender Eigenanteil
0 Euro Es verbleiben 168 Euro zur freien Verfügung.
1.314 Euro
Quellen für bundesweit durchschnittliche stationäre Pflegekosten, Stand 2024: https://www.vdek.com
* In der Übersicht ist die gesetzliche Leistung für stationäre Pflege inkl. Leistungszuschlag im 1. Pflegejahr ausgewiesen.
Der Leistungszuschlag steigt mit der Dauer des Heimaufenthalts. Allerdings macht er nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus. Kosten für Unterkunft, Verpflegung sowie Investitionskosten müssen vom Pflegebedürftigen weiterhin komplett bezahlt werden.
Continentale Pflege-Service rund um die Uhr
Die Assistanceleistung Pflege-Service ist Bestandteil jeder Pflegevorsorge der Continentalen und arbeitet mit professioneller Unterstützung von Compass Private Pflegeberatung, Malteser und MD Medicus zusammen. Zu den Leistungen zählen unter anderem: Beratungsleistungen (z.B. zur Beantragung, zum Gutachterverfahren, zu Vollmachten und Verfügungen), ein Vermittlungsdienst für haushaltsnahe Dienstleistungen und Bereitstellung von Hausnotrufsystemen sowie ein Krisenmanagement (z. B. Vermittlung eines Pflegeplatzes oder von Ersatzpflegekräften).
Unsere Bewertung der Pflegezusatzversicherungen der Continentalen:
Die Continentale bietet mit der Produktlinie PflegeGarant ein sehr flexibles Produkt mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis, das in jedem Lebensalter an die individuellen Bedürfnisse einer Pflegevorsorge einfach angepasst werden kann.
Der Einstieg in die Pflegevorsorge kann preisgünstig mit dem Einsteigertarif PG-E geschehen, der Schutz bei schwerster Pflegebedürftigkeit bietet. Der Einsteigertarif hat ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und hohe Flexibilität. Mit der Einsteigervariante können sich z.B. schon junge Leute gegen den Fall schwerster Pflegebedürftigkeit absichern.
Mit 40, 50 oder 60 oder bei bestimmten Lebensereignissen wie z.B. Heirat kann man problemlos ohne Gesundheitsprüfung in eine leistungsstärkeren Tarif wechseln, selbst dann, wenn man schon pflegebedürftig sein sollte. Zudem hat man bis zum 80. Lebensjahr noch Dynamikoptionen zur Wertsicherung des Pflegegeldes, auch wenn bereits Pflegebedürftigkeit besteht.
Der leistungsstärkste Tarif PG-K-plus ist u.a. eine gute Option, wenn man so lange wie möglich zu Hause gepflegt werden möchte, da er auch im ambulanten Bereich schon ab Pflegegrad 2 das Pflegetagegeld in Höhe von 100 % ausbezahlt. Mit dem Pflegetagegeld PG-K-plus sind Sie für jede Pflegeart bestens abgesichert.
Alle Tarifvarianten kann man zusätzlich um eine einmalige Kapitalleistung ergänzen, die man im Pflegefall bereits ab Pflegegrad 2 erhält. Das gibt zusätzlichen finanziellen Spielraum z.B. für einen Wohnungsumbau oder um medizinische Hilfsgeräte anzuschaffen.
Wenn Sie Hilfe bei der Wahl der richtigen Pflegeversicherung oder bei der Antragstellung benötigen, dann wenden Sie sich gern an uns. Unsere erfahrenen Versicherungsexperten helfen Ihnen, den optimalen Versicherungsschutz zu finden. Sie erreichen uns unter der Telefon Hotline 089 - 402 873 99 oder unter info@test-pflegeversicherung.de.